Am ersten Sonntag im November wird die Uhr um 2 Uhr morgens umgestellt. Dann endet die Sommerzeit und es beginnt die Standardzeit. Die Uhren werden eine Stunde zurückgestellt. Im Frühjahr, am zweiten Sonntag im März, werden die Uhren wegen der Sommerzeit um 2 Uhr morgens um eine Stunde vorgestellt. Die Standardzeit wird wieder eingeführt. Es gibt also zwei Zeitumstellungen in einem Jahr
In den Vereinigten Staaten und den meisten Teilen Kanadas gilt die Sommerzeit vom zweiten Sonntag im März bis zum ersten Sonntag im November. In Europa ist die Sommerzeit vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober in Kraft
Nicht alle Länder stellen auf Sommerzeit um. Einige Länder, in denen sie gilt, beginnen oder enden an anderen Tagen als den oben genannten. In Russland begann die Sommerzeit 2016 zum Beispiel am 24. April und endete 30. Oktober
In den Tropen gibt es keine Zeitumstellung. Die Sonne geht jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit auf und unter, daher ist es nicht nötig, die Uhren für die Sommerzeit umzustellen. In der Nähe des Äquators gibt es nur zwei Jahreszeiten: feucht und trocken. Für die Sommerzeit werden die Uhren nicht umgestellt.
In welchen Ländern gibt es keine Zeitumstellung?
-Kanarische Inseln
-Aland-Inseln
-Madeira
-Azoren
-Ceuta
-Melilla
-Monaco
-San Marino
-Vatikanstadt.
-Norwegen
-Schweiz
-Svalbard
-Jan Mayen
-Liechtenstein
Einige Länder, wie Weißrussland und die Türkei, haben in den letzten Jahren die Sommerzeit abgeschafft und stellen ihre Uhren dauerhaft eine Stunde zurück auf die Standardzeit.
Hat Deutschland 2 Zeitzonen?
Deutschland hat zwei Zeitzonen, die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Die MEZ ist der koordinierten Weltzeit (UTC) normalerweise eine Stunde voraus, während die MESZ der UTC zwei Stunden voraus ist. Deutschland hat am 1. Januar 1993 auf MEZ und am 3. April 1993 auf MESZ umgestellt.
Die zwei Zeitzonen in Deutschland ergeben sich aus der geografischen Lage des Landes. Deutschland liegt in Mitteleuropa, zwischen den Niederlanden im Nordwesten, Belgien im Westen, der Tschechischen Republik im Südwesten, Österreich im Süden, der Schweiz im Südsüdwesten und Luxemburg, Frankreich und Dänemark im Westen.
Zeitumstellung – Warum wird die Sommerzeit nicht abgeschafft?
Es gibt einige Gründe, warum die Sommerzeit in einigen Teilen der Welt immer noch angewendet wird, auch wenn sie eine Reihe von Problemen verursachen kann
Ein Grund ist, dass die Sommerzeit Energie sparen kann. Zum Beispiel sind die Menschen abends eher zu Hause und verbrauchen Strom für Licht und Geräte.
Ein weiterer Grund ist, dass die Sommerzeit den Unternehmen helfen kann. Zum Beispiel können die Geschäfte während der Sommerzeit abends länger geöffnet bleiben, was den Umsatz steigern kann
Manche argumentieren auch, dass die Sommerzeit es einfacher macht, Aktivitäten mit Menschen in anderen Zeitzonen zu koordinieren
Trotz dieser Vorteile gibt es aber auch ein Nachteil der Sommerzeit. Eines der größten Probleme ist, dass sie den Schlafrhythmus der Menschen stören und zu Müdigkeit führen kann
Ein weiteres Problem ist, dass die zweimalige Umstellung der Uhren im Jahr verwirrend sein kann und dazu führt, dass man wichtige Termine oder Verpflichtungen vergisst
Neben den Vorteilen der Sommerzeit gibt es also auch einige erhebliche Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. Letztendlich liegt die Entscheidung, ob die Sommerzeit genutzt wird oder nicht, bei jedem einzelnen Land oder jeder Region.
