Diese Frage kommt nicht selten auf und manchmal auch durch einen Witz für Männer. In dem geht es darum, dass Männer noch nicht einmal Wasser kochen lassen können, ohne dass dieses anbrennt. Wasser zu kochen ist natürlich nicht weiter schwer, aber wann genau fängt es an zu kochen? Die Antwort ist leicht, denn der Siedepunkt für Wasser liegt bei 100 Grad. Wann das Wasser in vielen verschiedenen Situationen anfängt zu kochen, hängt vom Luftdruck ab. Denn sobald sich dieser von oben nach unten ändert, kann das Wasser kochen.
In der Höhe geht es besser
Umso höher Wasser ist, desto schneller kann s kochen. Denn durch den geringeren Druck in der Höhe können die Wassermoleküle viel leichter abgegeben werden. So kann das Wasser auch bei einer niedrigen Temperatur zu kochen anfangen. Es gab viele Tests, die belegen, dass Wassermoleküle leichter an die Luft abgegeben werden, wenn ein geringer Druck besteht und Wasser kann so bei 4000 Metern Höhe schon bei 98 Grad kochen. Aber es geht noch besser. Würd man versuchen, auf dem Mount Everest Wasser zu kochen, kann dies schon bei 70 Grad kochen. Sehr interessant ist auch der Vergleich mit dem Weltall. Denn dort gibt es fast gar keinen Luftdruck und somit kann das Wasser sofort kochen.