Von Bad Cannstatt nach Stuttgart: Die besten Hoteloptionen und Reisetipps

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Die besten Hoteloptionen und Reisetipps

Unterwegs in Baden-Württemberg: Vom heimeligen Bad Cannstatt und der historischen Altstadt bis zum Stadtzentrum Stuttgarts. Da gibt es nicht nur viel zu sehen, auch sollte über Nacht für eine erholsame und ruhige Übernachtungsmöglichkeit gesorgt sein – denn am nächsten Tag warten viele Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten auf Gäste und Anwohner im Süden Deutschlands.

Zwei ganz unterschiedliche Stadtbilder – direkt nebeneinander

Bad Cannstatt charakterisiert seine lange Geschichte, die bis weit ins Reich der Römer zurückreicht. Der heutige Stadtbezirk Stuttgarts, der insgesamt 18 Stadtteile zählt, war in früheren Tagen weit über Deutschlands Landesgrenzen hinaus als Kurort bekannt – und verspricht auch heute noch viele Möglichkeiten zur Naherholung oder um neue Kraft für kommende Aufgaben zu tanken. Das sollten auch Hotels Bad Cannstatt können, denn auf insgesamt 15,7 km² Fläche gibt es da viel zu sehen. Die urige Altstadt, mit ihren vielen kleinen Boutiquen und Einzelhandelsgeschäften, ist ebenso einen Besuch wert wie der Wochenmarkt. Die Seele können Anwohner und Gäste der Stadt indes in insgesamt drei Mineralbädern baumeln lassen.

Auch abseits davon hat Bad Cannstatt viel zu bieten – zum Beispiel das Mercedes-Benz Museum oder das Museum der Straßenbahnwelt. Der zoologisch-botanische Garten ist insbesondere im Frühling und Sommer einen Besuch wert, wenn die vielen, teils auch exotischen Pflanzen, da in ihrer ganzen Pracht blühen. Da Bad Cannstatt zudem direkt am Neckar liegt, können Wasserfreunde im Sommer den örtlichen Strand besuchen oder sich ganzjährig bei einer Rundfahrt auf dem Schiff vergnügen. Das Theaterschiff, einer der kulturellen Höhepunkte des Stadtbezirks, ist ebenfalls weit über die Grenzen von Bad Cannstatt hinaus bekannt.

Weiter geht es nach Stuttgart – dem pulsierenden Herz Baden-Württembergs

Weiter geht es nach Stuttgart

In die Stuttgarter Innenstadt gelangt man nur über die Neckar – rund 20 Minuten, je nach Verkehrslage, ist das Stadtzentrum entfernt. Mit dem Zug muss man rund eine halbe Stunde einplanen, wer einen ausgedehnten Spaziergang nicht scheut, ist nach rund einer Stunde und zehn Minuten im Herzen Stuttgarts angelangt. Dort können Gäste der Stadt zunächst in ihren Hotels Stuttgart einchecken, das Gepäck verstauen und sich dann auf eine pulsierende deutsche Metropole einstellen. Wer zu später Stunde eincheckt, sollte sich selbst erst einmal etwas Schlaf gönnen – oder das Nachtleben erkunden.

Der Schlossplatz in Stuttgart ist ebenso wie das Porsche Museum einen Besuch wert. Für eine ausgedehnte Shopping-Tour empfiehlt sich die Königstraße, auch am Schillerplatz ist mit dem charakteristischen Marktplatz viel los – zumal die spätgotischen Bauten zweifelsohne ein Hingucker sind. Sowohl das Alte als auch das Neue Schloss laden mit Kunstwerken ein. „Neu“ ist an dieser Stelle aber missverständlich. Denn das „Neue Schloss“ Stuttgarts steht bereits seit dem 18. Jahrhundert und bringt eine imposante barocke Architektur mit. Ein wenig schmeichelhafter Touristenmagnet ist zudem die scheinbar schon ewig dauernde Baustelle Stuttgart 21 – die für den Bund nicht nur konsequent teurer wird, sondern deren Fertigstellung sich auch fast schon traditionell Jahr um Jahr verzögert. Gäste der Stadt schauen da mit Bedauern auf eines der weiteren desaströsen Großbauprojekte Deutschlands.

Stuttgart ist mehr als nur Innenstadt

Zwar liegt Bad Cannstatt auf der anderen Seite der Neckar, einen Besuch ist der Stadtbezirk aufgrund seines ganz eigenen Charakters und der historischen Altstadt aber allemal wert. Da gibt es mitunter sogar noch mehr, als in Stuttgarts Stadtmitte zu entdecken.