Wenn man einen Urlaub am Meer mit seinem Vierbeiner machen möchte, dann muss man im Vorfeld einiges einplanen. Wichtig ist allem voran, dass man einen passenden Urlaubsort aussucht, an dem man auch mit dem Hund an den Strand darf. Das ist nicht überall erlaubt. In der Regel ist dies aber auch vor Ort gut ausgeschildert. Möglicherweise besteht an manchen Stränden auch eine Leinenpflicht. Diese sollte man unbedingt beachten, um eventuelle Strafen vorzubeugen. Des Weiteren ist wichtig bei der Planung für einen Urlaub mit Hund am Meer, dass man ein hundefreundliches Hotel aussucht. Hierfür kann man sich gut im Internet informieren. Denn auch der Vierbeiner sollte sich im Urlaub rundum wohlfühlen.
Welche Dinge muss man beim Urlaub mit Hund am Meer beachten?
Bei einem Urlaub mit Hund am Meer sollte man darauf achten, dass der Hund auf keinen Fall zu viel Meerwasser schluckt. Dies ist bei einer großen Menge sehr schädlich für einen Vierbeiner. Er kann zuerst Krämpfe und Bauchbeschwerden bekommen, bis hin zu Erbrechen und Durchfall. Beim Herumtollen im Sand ist es wichtig, dass er keinen Sand in die Augen bekommt. Bevor der Hund ins Meer geht, sollte man sicher sein, dass er dafür fit genug ist. Kranke und ältere Vierbeiner sollten auf ein Bad im Meer grundsätzlich verzichten. Bevor das Planschen im Wasser losgehen kann, ist es empfehlenswert, um Herz-Kreislauf-Beschwerden vorzubeugen und zu vermeiden, mit dem Hund langsam ins Meer zu gehen. Man sollte erst seine Pfoten befeuchten und dann ganz langsam ins Wasser gehen. Ist der Wellengang zu hoch oder hat es viele Algen, dann sollte auf das Bad besser verzichtet werden.
Der Vierbeiner kann bei guten Bedingungen etwa 20 Minuten im Meer verbringen, dann sollte er gut und gründlich abgeduscht werden. Das Salzwasser und auch der Sand sind auf Dauer nicht gut für die Haut und das Fell des Tieres.
Es gilt auch bei einem Urlaub mit Hund am Meer immer das Umfeld genau im Blick zu behalten, besonders in der Zeit, in der sich der Hund frei bewegt und nicht angeleint ist.
Was sollte man mitnehmen?
Man sollte auf jeden Fall das passende Hundezubehör nicht vergessen. Dazu zählt auf jeden Fall immer eine Leine, sowie einen Napf und ausreichend Trinkwasser, sowie natürlich entsprechendes Futter. Denn auch für den Vierbeiner ist Salzwasser nicht genießbar. Auch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Hund ausreichend trinkt. Plant man einen längeren Aufenthalt am Strand, so sollte man am besten eine Hunde-Strandmuschel dabei haben, damit sich der Vierbeiner auch mal etwas ausruhen kann. Für die heißen Tage am Meer kann man dem Hund etwas Abkühlung verschaffen, indem er zum Beispiel ein gekühltes Halsband trägt. Auch kühles Hundespielzeug kann dabei gut Abhilfe schaffen. Spielzeug ist generell sehr wichtig, dass der Vierbeiner sich nicht langweilt und ausreichend beschäftigt ist. Sollten die UV-Strahlen sehr konzentriert sein, dann empfiehlt sich eine entsprechende UV-Schutzbekleidung mitzunehmen.
Eine kleine Reiseapotheke ist auch immer empfehlenswert, für den Fall, dass der Vierbeiner Sand ins Auge bekommt oder in etwas Spitzes oder Scharfes tritt. Dafür sollte man eine entsprechende Augenspülung, eine Wundsalbe und Verbandsmaterial am besten immer dabei haben.
Natürlich gilt, wie überall in der gesamten Öffentlichkeit, auch beim Urlaub mit Hund am Meer, dass der Hundekot sofort entfernt werden muss. Dafür sollte man immer Sorge tragen, dass auch am Strand keine solchen Spuren eines Vierbeiners hinterlassen werden.
Wenn man all diese Dinge beherzigt und im Vorfeld alles gut plant und organisiert, dann trägt es dazu bei, dass einem unbeschwerten Urlaub mit Hund am Meer nichts mehr im Wege steht. So kann man völlig unbeschwert seine Zeit am Strand mit dem Vierbeiner in vollen Zügen genießen.