Übergewicht und Adipositas – Was ist der Unterschied

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Übergewicht und Adipositas - Was ist der Unterschied

Seitdem Body Positivity immer mehr Aufmerksamkeit bekommen hat, wird immer wieder darüber diskutiert, ob es sich um eine gute Bewegung handelt oder nicht. Übergewicht im Allgemeinen ist ungesund für den Körper und kann viele Krankheiten hervorrufen, jedoch kann Fettleibigkeit auch krankheitsbedingt entstehen und in diesem Fall ist es wichtig, dass Betroffene die Möglichkeit haben sich ihr Leben angenehm zu gestalten.

Im folgenden Artikel wird auf den Unterschied zwischen Adipositas und einem übergewichtigen Körper eingegangen und wie man den Körper bei Betroffenheit entlasten kann.

Wie unterscheiden sich die beiden Begriffe?

Bei Adipositas handelt es sich um einen hohen Fettanteil am Körper. Ein Grund für dafür kann eine Krankheit sein, aber auch ein ungesunder Lebensstil. Problematisch dabei ist, dass Adipositas zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann wie z.B. Probleme mit den Gelenken und Knochen, man ist anfälliger für Herzinfarkte sowie mentale Probleme.
Der Unterschied zu Übergewicht ist, dass dieses bereits bei einem niedrigeren Gewicht beginnt. Wenn man also adipös ist, dann hat man Übergewicht, aber andersherum muss es nicht zwangsweise der Fall sein. Wer nun konkret adipös ist, wird mithilfe verschiedener Faktoren ermittelt. Während früher besonders der BMI (Body-Mass-Index) berücksichtigt wurde, bezieht man heute auch den Bauch-Umfang und das Taille-Hüft-Verhältnis mit ein.

Was kann man dagegen tun?

Im vorherigen Artikel wurden Sie bereits mit den Risikofaktoren bekannt gemacht. Damit man also nicht in diese Situation gerät, sollte man einen gesunden Lebensstil führen. Dazu gehört nicht nur das Vermeiden von übermäßigem Essen, sondern auch viel Bewegung. Dabei muss es nicht immer ein regelmäßiger Gang ins Fitnessstudio sein, sondern auch der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad oder ein regelmäßige Spaziergang.
In Bezug auf das Essen ist eine ausgewogene und zuckerarme Ernährung wichtig. Von Diäten, die eine radikale Verminderung der Mahlzeiten beinhalten, ist allgemein abzuraten, denn diese enden oftmals durch den Jo-Jo-Effekt. Dabei verfällt die jeweilige Person in einen Zustand, der auch Fressanfall genannte wird, weil der Körper das zwanghafte Hungern nicht mehr duldet. Statt Gewichtsabnahme ist oftmals Gewichtszunahme das Resultat. Laut dem Bericht sind knapp 45 bis 50% der Menschen von einem Übergewicht betroffen.

Wie kann man den Körper entlasten?

Besonders wenn man krankheitsbedingt adipös ist, möchte man sich das Leben einfacher machen und den Körper entlasten. Dies kann man z.B. mithilfe eines richtigen Bettes machen. Es gibt bestimmte Boxspringbetten für Übergewichtige, die das Schlafen angenehmer machen, sodass man ausgeruht für den nächsten Tag ist.

Was sind die Risikofaktoren?

Wie bereits erwähnt können Krankheiten ein Grund für Fettleibigkeit sein, sowie der Konsum von Medikamenten für Übergewicht. Diese Gründe sollen jedoch außer Acht gelassen werden, da sie nicht „selbstverschuldet“ sind.
Risikofaktoren, die man jedoch selbst beeinflussen kann, ist zum einen das Essverhalten als auch der allgemeine Lebensstil. Als Grund für das immer breitere Aufkommen von Übergewicht wird zum einen der Überfluss an Essen gesehen und im Vergleich dazu die wenige Bewegung. Während die Menschen sich früher viel bewegt haben und viele Aufgaben zu Fuß erledigten, hatten sie im Vergleich auch weniger zu essen, wodurch sie im Allgemeinen schlanker und fitter waren. Diese Umstände haben sich jedoch deutlich verändert, weshalb die Menschen allgemein dicker sind als früher.
Belegen kann man diese Theorie außerdem, wenn man sich die Situation in anderen Ländern anschaut. In Schwellenländern oder Entwicklungsländern ist der Anteil der Fettleibigen weitaus geringer.