Sachbezugskarte als Firmenkreditkarte

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Sachbezugskarte als Firmenkreditkarte

Was sind Sachbezugskarten und klassische Firmenkreditkarten? Durch Sachbezugskarten oder klassischen Firmenkreditkarten sollen Mitarbeiter eine besondere Art der Motivation erhalten. Durch die Möglichkeit von steuerfreien Sachbezügen wird zusätzlich der regionale Handel gefördert. Viele Sachbezugskarten vereinen die modernste Technologie mit einer vollumfänglichen Steuerkonformität und kann zum mobilen Bezahlen verwendet werden. Die Karten sind optimal als Inflationsausgleich geeignet und sorgen in der Regel für einen minimierten Verwaltungsaufwand.

Unterschiede in der Nutzung und Einsatzmöglichkeiten

Sachbezugskarten werden von den unterschiedlichsten Anbietern angeboten. Zu den gängigen Karten gehören Mastercard oder VISA Prepaid-Kreditkarte. Eine wichtige Grundvoraussetzung für den Bezug von Sachbezügen in einem Geschäft ist die jeweilige Akzeptanz der Kreditkarte. Pro Monat und Mitarbeiter fallen die Kosten je nach Tarif unterschiedlich hoch an. Von den meisten Anbietern wird eine einmalige Einrichtungsgebühr sowie Versandkosten erhoben. Wenn Sie eine Sachbezugskarte mit Ihrem eigenen Firmenlogo versehen möchten, müssen Sie mit zusätzlichen Kosten rechnen. Bei der Auswahl der Sachbezugskarte sollte ein flexibles Modul gewählt werden. Die Karte sollte bei möglichst vielen Händlern anerkannt werden.

Steuerliche Aspekte

Die steuerlichen Aspekte einer Sachbezugskarte stehen bei vielen Unternehmen im Vordergrund. Die Steuerersparnis bietet Arbeitgebern und Arbeitnehmern viele Vorteile. Das liegt vor allem daran, dass die Sachbezüge nicht mit dem Gehalt des Arbeitnehmers ausgezahlt werden. Sie können auf Guthabenbasis auf eine Kreditkarte gebucht werden. Dadurch erscheint der Bonus nicht auf dem privaten Konto. Derzeit liegt die Freigrenze pro Arbeitnehmer und Jahr an steuerfreien Sachbezügen bis 960 Euro netto. Bis zu 11.000 Euro kann jährlich ein gesammelter Wert an Sachbezügen zur Verfügung gestellt werden.

Kostenvergleich

Ein Kostenvergleich einer Sachbezugskarte als Firmenkreditkarte ist sinnvoll, da es zwischen den einzelnen Anbietern einige Unterschiede gibt. Auf vielen Vergleichsportalen können die Kosten der Sachbezugskarten genau analysiert werden. Durch objektive Vergleiche steht eine hohe Transparenz zur Verfügung. Beim Kostenvergleich sollten Sie auch auf die Vertrags- und Laufzeitmodelle der einzelnen Kartengesellschaften überprüfen. Die meisten Sachbezugskarten funktionieren wie eine Prepaid-Kreditkarte. Diese Karten können bei vielen elektronisch angebundenen Mastercard– oder VISA-Akzeptanzstellen sowie bei einem geschlossenen Vertragspartnersystem von den Mitarbeitern innerhalb von Deutschland zum bargeldlosen Bezahlen eingesetzt werden. Oftmals können die Prepaid-Kreditkarten auch online bequem für die Abwicklung der Zahlungen verwendet werden.

Sicherheitsaspekte

Viele Sachbezugskarten bieten ein hohes Maß an Sicherheiten. Durch moderne Sicherheitsfunktionen wird es Betrügern unmöglich gemacht, sensible Karteninformationen zu stehen. Diese Funktion steht auch bei Kreditkarten auf Guthabenbasis gegeben. In den meisten Fällen wird beim Bezahlen eine dazugehörige PIN abgefragt. Wenn eine Firmenkreditkarte online eingesetzt wird, muss zusätzlich das Ablaufdatum und die Prüfnummer eingegeben werden. Das 3D-Secure-Verfahren wird durch eine Online PIN durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen muss die Karte wie eine klassische Bank- oder Kreditkarte bei einem Verlust oder Diebstahl sofort gesperrt werden. Das funktioniert auch über die internationale Sperrnotruf-Telefonnummer 116 116.

Flexibilität

Die steuerliche Zuwendung kann von Mitarbeitern flexibel verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist, dass die Firmenkreditkarte oder Sachbezugskarte auch Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden kann, die einen Schufa-Eintrag haben. Bei einer Prepaid Firmenkreditkarte spielt das keine Rolle, da es keine Probleme mit einer Fremdnutzung gibt. Als Unternehmer haben Sie immer die volle Kontrolle, da die Sachbezüge oder Kreditkarte lediglich auf Guthabenbasis basiert.

Akzeptanz bei Händlern und Dienstleistern

Sachbezugs und Firmenkreditkarten werden von vielen Händler-Gruppen und einzelnen Branchen akzeptiert. Somit kann die Karte individuell genutzt werden. Sie kann beispielsweise auf eine Warengruppe, zum Tanken, für den Kauf von Lebensmitteln oder für Kleidung beschränkt werden. Einigen Unternehmen ist es wichtig, dass mit der Sachbezugskarte vor allem mit regionalen Händlern zusammengearbeitet wird. Somit haben die Mitarbeiter nicht nur einen steuerfreien Bonus, sondern es wird auch die eigene Region gestärkt. In diesem Fall handelt es sich um eine sogenannte Regionalkarte. Bei dieser Art von Karte gibt es keine Eingrenzung auf eine bestimmte Warengruppe, sondern es kann ein bestimmter Postleitzahlenbereich festgelegt werden.

Mitarbeitermotivation

Eine Sachbezugskarte ist eine perfekte Mitarbeitermotivation. Sachbezüge können regelmäßig oder zu bestimmten Anlässen zur Verfügung gestellt werden. Durch die abgabe- und steuerfreien Arbeitgeberleistungen erhöht sich der Nettobetrag. Bei vielen Anbietern ist es möglich, dass die monatlichen Leistungen bis zu 36 Monate als Guthaben auf der Sachbezugs- oder Prepaid-Kreditkarte angesammelt werden können. Somit kann sich der Mitarbeiter bei Bedarf einen größeren Wunsch erfüllen. Durch den Einsatz der Karten wird der Mitarbeiter zufriedengestellt und zu noch besseren Leistungen motiviert. Extraleistungen sorgen, dafür, dass Mitarbeiter langfristig gebunden werden.