Das Hunde bellen ist in der Regel jedem bekannt, da entweder der eigene oder ein Hund in der Nachbarschaft regelmäßig bellt. Dabei handelt es sich in erster Linie um die klassische Hundesprache. Über das Bellen kann der Hund sich entsprechend ausdrücken und auch mitteilen. Oft geschieht es aber auch nicht einfach ohne Grund.
Was ist der Auslöser für das Bellen?
Das Hunde bellen kann zwar auf Dauer sehr auf die Nerven gehen, aber trotzdem sollte Sie es nicht unbeachtet lassen. Wenn ein Hund bellt, dann steckt oft ein Grund dahinter. Es kann zum Beispiel ein Ausdruck von Angst oder Stress bedeuten oder der Hund ist gelangweilt und unausgeglichen. Ein Hund bellt zum Beispiel sehr häufig, wenn er aufgeregt ist. Es ist wie beim Menschen auch, es gibt unterschiedliche Charaktere. Der eine Hund bellt oft, der andere kaum. Solange sich das Hunde bellen im Rahmen hält und er nach kurzer Zeit, entweder von alleine oder nach Aufforderung wieder aufhört, ist es völlig normal.
Wie kann man Hunde bellen abgewöhnen?
Es gibt entsprechende Trainingsmethoden, um Hunde bellen abgewöhnen zu können. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie dem Vierbeiner eine Art Sicherheit geben. Er benötigt, wie das zum Beispiel auch bei einem Kind der Fall ist, klare Regeln. Wenn Sie sich als Halter an diese konsequent halten, bekommt Ihr Hund eine klare Struktur für seinen Alltag, was sehr wichtig für ihn ist. Auch ein Hund brauch klare Ansagen und Regeln. Diese sollten aber immer gleich bleiben und auch umgesetzt werden, sodass der Vierbeiner genau weiß, was er darf und was nicht. Es ist wichtig, dass er sich sicher und gut aufgehoben fühlt. Dann kann auch das Hunde bellen eingeschränkt werden. Je mehr Sicherheit und Ruhe Sie auf Ihren Hund ausstrahlen, umso entspannter wird auch er.
Hunde bellen, wenn es an der Tür klingelt
Nach wie vor ist ein Hund nicht der beste Freund eines Briefträgers. Die meisten Vierbeiner bellen zum Beispiel immer, wenn es an der Tür klingelt. Dies ist ein ganz normales Verhalten und sollte nicht mit zu viel Aufmerksamkeit beachtet werden. Es ist in dieser Situation ratsam, den Hund auf seinen Platz zu verweisen und dann erst die Tür zu öffnen. Je weniger Sie auf das Hunde bellen reagieren, umso besser. Es ist immer ratsam, auf das Bellen mit Ruhe entgegenzuwirken. Dann wird Ihr Vierbeiner in der Regel auch gelassener. Schenken Sie dem Bellen entsprechend Aufmerksamkeit, dann fühlt sich der Hund nur bestärkt und bellt weiter.
Ein Hund benötigt genügend Auslauf
Wenn Ihr Hund unzufrieden ist, dann kann es auch zu einem vermehrten bellen führen. Er brauch körperliche und mentale Auslastung, damit er sich wohlfühlt. Sie sollten etwa dreimal am Tag mit ihm rausgehen und wenn es nur kleine Runden sind, ihr Hund wird es Ihnen danken. Am besten integrieren Sie dabei kleine Aufgaben, wie ein Suchspiel oder das Stöckchen werfen. Somit ist er ideal gefordert und wird in der Regel auch deutlich weniger bellen.
Was lernt der Hund in der Hundeschule
Sollten Sie das Bellen Ihres Hundes nicht selbst in den Griff bekommen, dann suchen Sie auf jeden Fall Hilfe bei einem Hundetrainer. Er ist drauf spezialisiert herauszufinden, weshalb Ihr Hund bellt und hilft Ihnen dabei das Hunde bellen abgewöhnen. In der Hundeschule bekommen Sie wichtige Tricks und Vorgehensweisen gezeigt, damit Ihr Hund weniger bellt. Der Hundetrainer analysiert zuerst den Grund und versucht dann, Ihnen und Ihrem Hund ein leichteres miteinander, ohne viel Gebell beizubringen. Es wird nach ein paar Besuchen und Ihrer Umsetzung ein deutlich entspannteres Leben sein. Ein zufriedener Hund bellt deutlich weniger, als ein unausgeglichener.