Muss man in der Schule im Mathematikunterricht eine Achsenspiegelung berechnen, dann stehen dafür zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Man stelle sich eine Gerade vor und einen Punkt. Dieser Punkt soll nun an der Gerade gespiegelt werden. Zur Hand genommen werden sollten ein Zirkel, das Geodreieck sowie ein Bleistift. Nachdem die Gerade eingezeichnet wurde, nimmt man das Geodreieck und legt es mit der mittleren gestrichelten Linie genau auf die Gerade.
Parallel zur Gerade eine Linie zeichnen
So erhält man automatisch einen Winkel von 90 Grad. Das Dreieck muss dann entweder nach oben oder unten verschoben werden, bis man parallel zur Gerade eine Linie zeichnen kann, auf der der Punkt sichtbar ist und somit gespiegelt wird.
Die zweite Möglichkeit zur Achsenspiegelung ist etwas komplizierter. Der Zirkel wird am vorgegebenen Punkt eingestochen und es wird ein Kreis gezeichnet. Dieser muss aber an zwei Stellen die zuvor ebenfalls eingezeichnete Gerade berühren. So entstehen zwei neue Punkte, die entsprechend beschriftet werden sollten. Auch in diesen Punkten ist der Zirkel wieder einzustechen und es ist jeweils ein Kreis zu zeichnen, der den ursprünglichen Punkt berührt. Gegenüber von diesem befindet sich dann der Achsenpunkt, also das Ergebnis der Spiegelung.